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9. Februar 2010 2 09 /02 /Februar /2010 09:57
Missbrauch in der Kirche sei hausgemacht, so Experten. Das Zölibat trage sein Teil dazu bei, so andere Experten (oder auch die gleichen) und mancher Priester oder EX-Priester (der wegen einer Frau die Kirche schließlich verlassen hat). Erfreulich: Papst verurteilt Mißbrauchsfälle durch Geistliche (damit konnte man nicht rechnen)

Aus Welt.de vom 09.02.2010:

Papst Benedikt XVI. hat den Missbrauch von Kindern innerhalb der katholischen Kirche bedauert. (Wow, echt??)


Einige Mitglieder der Kirche hätten "in verschiedenen Fällen" die Würde und Rechte von Minderjährigen verletzt, sagte der Benedikt XVI. (So ein Weichspüler - Klartext: mißbraucht, vergewaltigt, psychisch terrorissiert, ...)


Dies sei "ein Verhalten, bei dem die Kirche nicht versäumt und auch in Zukunft nicht versäumen wird, es zu missbilligen und es zu verurteilen". (Ach was. Sie sollen es verhindert und nicht vertuschen - das ist strafbar)


Der Papst nahm in seiner Ansprache nicht ausdrücklich Bezug auf den Missbrauchsskandal an deutschen Jesuitenschulen (natürlich nicht - keinen Hintern in der Hose, Anm. der Papst, also Josef Razinger, ist auch nur ein Menschlein).


Werden hauptsächlich "verkorkste" katholische Geistliche?
Wenn ich so an meine Begegnungen denke, ... na ja.

"Innerhalb der Kirche, da sind sich die drei Geistlichen einig (Rainer Gast, Andre Hermany, Georg Dittrich, Anm. des Autors), ist das Zölibat, also die vorgeschriebene Ehelosigkeit der Priester, ein Teil des Übels. Georg Dittrich zufolge bietet es Menschen, die «mit sich sexuell nicht im Reinen sind», die Möglichkeit, sich hinter dem Beruf des Pfarrers zu verstecken. «Es ist ein guter gesellschaftlicher Rahmen, man bekommt Anerkennung und muss sich seinen sexuellen Problemen nicht stellen», sagt Dittrich.

Wie er plädieren auch André Hermany und Rainer Gast dafür, die katholische Kirche müsse endlich «über Sinn und Unsinn» des Zölibats diskutieren. «Das muss auf den Prüfstand», sagt Gast. Große Hoffnungen, dass sich etwas ändert, macht er sich jedoch nicht."

Quelle: Fürher-Nürnberger.de, 09.02.2010

GMV sagt: bei der katholischen Kirche gibt es wenig Hoffnung. Nicht nur bei diesem Thema.

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