5. Februar 2010
5
05
/02
/Februar
/2010
08:56
Das ergab eine neue Studie meines gesunden Menschenverstandes. Auf der Basis von knapp 100 Milliarden beftragten Gehirnzellen (ich hoffe, es sind noch so viele) zum Thema "Rauchverbot in Bayern - haben unsere Staatsdiener noch alle Tassen im Schrank" anworteten 92% mit "nein", 6% "weiß nicht" und 2% "komm, wir gehen eine rauchen".
13 Millionen soll der Volksentscheid im Juli dieses Jahres kosten. Da unsere Politiker weitgehend GMV-frei und somit allenfalls eingeschränkt entscheidungsfähig sind (und die Lobbyisten eine andere Meinung in diesem Punkt haben), müssen 13 Milionen verpulvert werden, nur damit es dann wieder Ausnahmeregelungen in die andere Richtiung gibt. Verstanden? Nein. Macht nichts.
Die einfache Frage lautet: absolutes Rauchverbot in der Gastronomie oder die von Lobby und ihren Politikern angedachte Sonderregelung, von der niemand weiß, wann welche Ausnahme gilt oder zur Regel wird. Und selbst wenn das Volkksbegehren ein Gesetz "Rauchverbot ohne Ausnahme" erzwingen würde, erwägen die Müncher eine Ausnahme für das 200ste Oktoberfest. Dann eben am Gesetz vorbei. Gastronomen sagen mir, dieses Ausnahmegedöns sei alles Quatsch. Es funktioniert nicht und das mit dem Rauchverbot "absolut" sei längst akzeptiert. Das Volk ist weiter als Verwaltung und Politik es jemals sein werden. Die einzigen Profis sind die Lobbyisten - die wissen, was sie wollen und wie sie es bekommen können - Gutachten und Schmiergeld - äh, sorry, Spenden.
GMV Tipp: Schauen Sie sich den Film "Thank you for Smoking" an. Ein Genuß und Trauerspiel zugleich.
Seit vier Jahren ringen die Bayern um eine klare Regelung. Dabei ist das in der bayerischen Politik bekannte "rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln" äußerst gepflegt gepflegt. Am Anfang waren sie die "Scharfen" bzgl. Rauchbverbot, dann wurde alles aufgeweicht - also Seehofer-Prinzip. CSU und FDP sind heute gegen ein ausnahmeloses Gesetz für mehr Gesundheit. Keine Ahnung ob die Zigaretten- und Bierzeltindustrie entsprechend gespendet hat. Wir werden es erfahren. Die sitzen mit den Hotelliers ja öfter mal an einem Tisch.
Gerade die Neo-Liberalen erschüttert es in Mark und Bein, wenn so ein Gesetz wieder mehr "Überwachungsstaat" bringt. Dann schon lieber mehr "Lungenkrebs durch Passivrauchen". Oder: Es steht ja Nichtrauchern frei zu gehen - auch eine gesunde, liberale Lösung. Verantwortung kennen die Damen und Herren schon - allerdings eher in Richtung "Geldgeber" und Wirtschaft, denn in Richtung "Volk".
GMV sagt: Hören wir einfach alle auf zu rauchen.
Dann sparen die Bayern schon mal 13 Millionen.
Und - Sie glauben doch nicht, dass Ihre Lungen dafür gemacht sind, oder? (GMV!!)
13 Millionen soll der Volksentscheid im Juli dieses Jahres kosten. Da unsere Politiker weitgehend GMV-frei und somit allenfalls eingeschränkt entscheidungsfähig sind (und die Lobbyisten eine andere Meinung in diesem Punkt haben), müssen 13 Milionen verpulvert werden, nur damit es dann wieder Ausnahmeregelungen in die andere Richtiung gibt. Verstanden? Nein. Macht nichts.
Die einfache Frage lautet: absolutes Rauchverbot in der Gastronomie oder die von Lobby und ihren Politikern angedachte Sonderregelung, von der niemand weiß, wann welche Ausnahme gilt oder zur Regel wird. Und selbst wenn das Volkksbegehren ein Gesetz "Rauchverbot ohne Ausnahme" erzwingen würde, erwägen die Müncher eine Ausnahme für das 200ste Oktoberfest. Dann eben am Gesetz vorbei. Gastronomen sagen mir, dieses Ausnahmegedöns sei alles Quatsch. Es funktioniert nicht und das mit dem Rauchverbot "absolut" sei längst akzeptiert. Das Volk ist weiter als Verwaltung und Politik es jemals sein werden. Die einzigen Profis sind die Lobbyisten - die wissen, was sie wollen und wie sie es bekommen können - Gutachten und Schmiergeld - äh, sorry, Spenden.
GMV Tipp: Schauen Sie sich den Film "Thank you for Smoking" an. Ein Genuß und Trauerspiel zugleich.
Seit vier Jahren ringen die Bayern um eine klare Regelung. Dabei ist das in der bayerischen Politik bekannte "rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln" äußerst gepflegt gepflegt. Am Anfang waren sie die "Scharfen" bzgl. Rauchbverbot, dann wurde alles aufgeweicht - also Seehofer-Prinzip. CSU und FDP sind heute gegen ein ausnahmeloses Gesetz für mehr Gesundheit. Keine Ahnung ob die Zigaretten- und Bierzeltindustrie entsprechend gespendet hat. Wir werden es erfahren. Die sitzen mit den Hotelliers ja öfter mal an einem Tisch.
Gerade die Neo-Liberalen erschüttert es in Mark und Bein, wenn so ein Gesetz wieder mehr "Überwachungsstaat" bringt. Dann schon lieber mehr "Lungenkrebs durch Passivrauchen". Oder: Es steht ja Nichtrauchern frei zu gehen - auch eine gesunde, liberale Lösung. Verantwortung kennen die Damen und Herren schon - allerdings eher in Richtung "Geldgeber" und Wirtschaft, denn in Richtung "Volk".
GMV sagt: Hören wir einfach alle auf zu rauchen.
Dann sparen die Bayern schon mal 13 Millionen.
Und - Sie glauben doch nicht, dass Ihre Lungen dafür gemacht sind, oder? (GMV!!)