13. Juli 2009
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10:42
Wie Sie sicher wissen, schreibe ich am Buch "Das GMV-Prinzip". Dafür suche ich GMV-lose bzw. GMV-reiche Erfahrungen und Erlebnisse aus dem wahren Leben - Geschichten mit und ohne GMV eben. Sie können mit Namen oder anonymisiert später Eingang finden in das Buch.
Beispiel:
Ich fahre viel auf Autobahnen herum - liegt am Job. Vor kurzem habe ich mir mal den Spass gemacht, zu zählen wie viele sogenannte SUVs (weiss nicht mal, was das heißen soll, Geländewagen oder geländeähnliche Wagen eben) mir auf einer Strecke von circa 60 km auffallen. Also mich hat der Anteil aller beobachteten Autos interessiert - natürlich grob geschätzt, mehr gefühlt als gezählt und berechnet - quasi intuitiv - GMV halt - gut.
Das war am 5.Juli zwischen Nürnberg und Bamberg (A 73) - nicht in der Hauptverkehrszeit. Was schätzen Sie?
Jedes 50te, jedes 30te, jedes 10te?
Jedes 5te Auto war ein SUV (gefühlt und grob geschätzt)!!
Geländewagen auf der Autobahn?? GMV? Nein!
Dahinter steckt mal wieder ein Verkaufstrick der Industrie, des Marketing, der Werbung. Motive wie Freiheit (hihi, auf der Autobahn im Stau, in der Stadt, im Parkhaus) und Unabhängigkeit (hahaha, alle 300 km an die Tanke - o.k., leicht überzogen, Sie wissen was ich meine), spielen hier eine Kauf-mich-und fühl-dich-wie-ein-Hengst-Rolle (ich komme aus dem Marketing - die machen das so!). Dafür zahlen sie einen höheren Kaufpreis, mehr Sprit (15 bis 20l), höhere Kundendienst- und Reperaturrechnungen usw. Rund 2,8 Tonnen brauchen wir also, um durchschnittliche 80 kg von A nach B zu bringen - clever, sehr clever.
Beim Kaufen sind wir so und so mit wenig GMV ausgstattet. In disem Falle fehlt er komplett (außer bei Jägern, Förstern, Hochalpinbauern und anderen geländetauglichen Menschen - die fahren meist einen Landrover von 1960)
GMV absolute Fehlanzeige.
Irgendwann werden die Menschen plötzlich merken, dass sie auf Autobahnen und in Städten keine SUVs brauchen. Sie werden plötzlich feststellen, dass sie doch recht selten einem Impuls spontan nachgeben und mit ihrem Geländeteil von der Straße abfahren und die Abkürzung durch Vorgärten, öffentliche Blumenbeete und den Rhein-Main-Donaukanal nehmen (wie in einer VW Werbung für einen SUV - gut Seal und Dauergrins "habe gerade den Namen vergessen Top Model Model Moderatorin" fahren durch freie, wilde Landschaften, wie wir Sie zu Hauf rechts neben der A1 bei Köln und Dortmund finden, nicht durch Vorgärten). Plötzlich werden diese Menschen aus dem 2,8 Tonnen SUV austeigen, den Kopf schütteln, den Schlüssel stecken lassen und ...
... einfach zu Fuss weiter gehen.
Her mit Ihren GMV-Erlebnissen.
Bitte machen Sie eine Anmerkung, wenn Sie sie für das Buch freigeben - mit oder ohne Namensnennung.
Beste Grüße
Jürgen Zirbik
Beispiel:
Ich fahre viel auf Autobahnen herum - liegt am Job. Vor kurzem habe ich mir mal den Spass gemacht, zu zählen wie viele sogenannte SUVs (weiss nicht mal, was das heißen soll, Geländewagen oder geländeähnliche Wagen eben) mir auf einer Strecke von circa 60 km auffallen. Also mich hat der Anteil aller beobachteten Autos interessiert - natürlich grob geschätzt, mehr gefühlt als gezählt und berechnet - quasi intuitiv - GMV halt - gut.
Das war am 5.Juli zwischen Nürnberg und Bamberg (A 73) - nicht in der Hauptverkehrszeit. Was schätzen Sie?
Jedes 50te, jedes 30te, jedes 10te?
Jedes 5te Auto war ein SUV (gefühlt und grob geschätzt)!!
Geländewagen auf der Autobahn?? GMV? Nein!
Dahinter steckt mal wieder ein Verkaufstrick der Industrie, des Marketing, der Werbung. Motive wie Freiheit (hihi, auf der Autobahn im Stau, in der Stadt, im Parkhaus) und Unabhängigkeit (hahaha, alle 300 km an die Tanke - o.k., leicht überzogen, Sie wissen was ich meine), spielen hier eine Kauf-mich-und fühl-dich-wie-ein-Hengst-Rolle (ich komme aus dem Marketing - die machen das so!). Dafür zahlen sie einen höheren Kaufpreis, mehr Sprit (15 bis 20l), höhere Kundendienst- und Reperaturrechnungen usw. Rund 2,8 Tonnen brauchen wir also, um durchschnittliche 80 kg von A nach B zu bringen - clever, sehr clever.
Beim Kaufen sind wir so und so mit wenig GMV ausgstattet. In disem Falle fehlt er komplett (außer bei Jägern, Förstern, Hochalpinbauern und anderen geländetauglichen Menschen - die fahren meist einen Landrover von 1960)
GMV absolute Fehlanzeige.
Irgendwann werden die Menschen plötzlich merken, dass sie auf Autobahnen und in Städten keine SUVs brauchen. Sie werden plötzlich feststellen, dass sie doch recht selten einem Impuls spontan nachgeben und mit ihrem Geländeteil von der Straße abfahren und die Abkürzung durch Vorgärten, öffentliche Blumenbeete und den Rhein-Main-Donaukanal nehmen (wie in einer VW Werbung für einen SUV - gut Seal und Dauergrins "habe gerade den Namen vergessen Top Model Model Moderatorin" fahren durch freie, wilde Landschaften, wie wir Sie zu Hauf rechts neben der A1 bei Köln und Dortmund finden, nicht durch Vorgärten). Plötzlich werden diese Menschen aus dem 2,8 Tonnen SUV austeigen, den Kopf schütteln, den Schlüssel stecken lassen und ...
... einfach zu Fuss weiter gehen.
Her mit Ihren GMV-Erlebnissen.
Bitte machen Sie eine Anmerkung, wenn Sie sie für das Buch freigeben - mit oder ohne Namensnennung.
Beste Grüße
Jürgen Zirbik