7. Februar 2009
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09:29
Nein. Echt nicht. Wir haben übergeschnappte und menschenverachtende Konzernvorstände und ihre Handlanger. Da wird bespitzelt was das Zeug hält. Die einen (Telekom, da steckt auch "mein Freund" Zumwinkel mit drin) stürzen sich auf Politiker, Jounalisten, Künstler und Wirtschaftschefs, die anderen bevorzugen die eigenen Mitarbeiter.
Die Bespitzelungsmethoden sind hochmodern (hat man jedoch eine Anfrage bei Bahn oder Telekom, wird man als Kunde halb wahnsinnig - oft stoßen wir hier auf die geballte Inkompetenz) die Bespitzler jedoch sind keine wirklichen Profis, vielleicht auch einfach ein bisschen einfältig, einfach gestrickt und dumm. Denn die Spionage fliegt permanent auf.
GMV sagt: wenn die Sonne auf einen Misthaufen scheint, fängt er an zu stinken
(Alte Bauernweisheit)
Der hochwohlgeborene Bahnchef, Mehdorn heißt er, glaube ich, hat sich doch tatsächlich entschuldigt - nach zehn Tagen zähen Zockens, sich da doch irgendwie rauszuwinden. In der gestrigen Tagesschau wurde sein, von irgendeinem redenschreibenden Lakaien verfasstes Entschuldigungspamflet verlesen. Er selbst hatte nicht den "Hintern in der Hose", den Mumm, den Anstand, das vor laufenden Kameras zu sagen. Da wird wieder einmal taktiert und die Wahrheit verdreht. Darin sind diese Herren besonders gut. Aber geben wir nicht vorschnell auf, denn ...
"... Wer lügt, hat die Wahrheit immerhin gedacht."
Oliver Hassencamp, deutscher Schriuftsteller, 1921-1988
Quelle: zitate.net
Jetzt kommt das Traurigste an der ganzen Sache.
Dass machtgeile, inkompetente und menschenverachtende Konzernlenker in unseren Breiten herumschwirren ist schlimm genug. Dass Sie aber einfach weitermachen dürfen, weil die Politik mindestens ebenso abartig ist, macht nahezu stumm. Mehdorn darf weiterwurschteln! (dabei wollten ihn einige schon einmal absägen wegen galoppierender Inkompetenz)
"Mehdorns Autorität ist so gut wie dahin, trotzdem darf er vorerst Bahnchef bleiben. Aber nur, weil sich die Union gute Chancen ausgerechnet, den Spitzenposten bei dem Staatsunternehmen nach der Bundestagswahl im September mit einem parteinahen Manager zu besetzen
(...)
Man mag sich gar nicht vorstellen, was geschieht, wenn Spitzenjobs bei den Großbanken zu vergeben sind, bei denen der Staat nun einsteigt oder die er demnächst ganz übernimmt. Was zählt denn dann? Ob einer richtig rechnen kann, oder ob er das richtige Parteibuch hat?."
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/842/457502/text/, 07.02.2009/tob
GMV sagt: Gute nacht Deutschland
Jürgen
Die Bespitzelungsmethoden sind hochmodern (hat man jedoch eine Anfrage bei Bahn oder Telekom, wird man als Kunde halb wahnsinnig - oft stoßen wir hier auf die geballte Inkompetenz) die Bespitzler jedoch sind keine wirklichen Profis, vielleicht auch einfach ein bisschen einfältig, einfach gestrickt und dumm. Denn die Spionage fliegt permanent auf.
GMV sagt: wenn die Sonne auf einen Misthaufen scheint, fängt er an zu stinken
(Alte Bauernweisheit)
Der hochwohlgeborene Bahnchef, Mehdorn heißt er, glaube ich, hat sich doch tatsächlich entschuldigt - nach zehn Tagen zähen Zockens, sich da doch irgendwie rauszuwinden. In der gestrigen Tagesschau wurde sein, von irgendeinem redenschreibenden Lakaien verfasstes Entschuldigungspamflet verlesen. Er selbst hatte nicht den "Hintern in der Hose", den Mumm, den Anstand, das vor laufenden Kameras zu sagen. Da wird wieder einmal taktiert und die Wahrheit verdreht. Darin sind diese Herren besonders gut. Aber geben wir nicht vorschnell auf, denn ...
"... Wer lügt, hat die Wahrheit immerhin gedacht."
Oliver Hassencamp, deutscher Schriuftsteller, 1921-1988
Quelle: zitate.net
Jetzt kommt das Traurigste an der ganzen Sache.
Dass machtgeile, inkompetente und menschenverachtende Konzernlenker in unseren Breiten herumschwirren ist schlimm genug. Dass Sie aber einfach weitermachen dürfen, weil die Politik mindestens ebenso abartig ist, macht nahezu stumm. Mehdorn darf weiterwurschteln! (dabei wollten ihn einige schon einmal absägen wegen galoppierender Inkompetenz)
"Mehdorns Autorität ist so gut wie dahin, trotzdem darf er vorerst Bahnchef bleiben. Aber nur, weil sich die Union gute Chancen ausgerechnet, den Spitzenposten bei dem Staatsunternehmen nach der Bundestagswahl im September mit einem parteinahen Manager zu besetzen
(...)
Man mag sich gar nicht vorstellen, was geschieht, wenn Spitzenjobs bei den Großbanken zu vergeben sind, bei denen der Staat nun einsteigt oder die er demnächst ganz übernimmt. Was zählt denn dann? Ob einer richtig rechnen kann, oder ob er das richtige Parteibuch hat?."
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/842/457502/text/, 07.02.2009/tob
GMV sagt: Gute nacht Deutschland
Jürgen